Fallsupervision
In psychosozialen Arbeitsfeldern sind Mitarbeiter*innen unterschiedlich, oft auch widersprüchlichen oder unrealistischen Erwartungen ausgesetzt. Sie sollen Krisensituationen entschärfen, den Wünschen und Bedarfslagen der Klienten*innen sowie dem allgemeinen Kostendruck Rechnung tragen.
Fallsupervision entlastet Mitarbeiter*innen, da im geschütztem Rahmen, Ängste, Unsicherheiten und belastende Arbeitssituationen offen angesprochen werden. Ziel ist Lösungsprozesse in Gang zu setzen. Fallsupervision sorgt für Klarheit, Orientierung und Kompetenzerweiterung in der Arbeit mit Klienten*innen. Besonders der Auftrags- und Kontextklärung sowie die Benennung klarer Ziele steigern die Arbeitszufriedenheit. Komplexität erweitern oder reduzieren, Fähigkeiten und Ressourcen herausarbeiten, Klärung von belastenden Beziehungsmuster, Perspektivwechsel – die Themen in der Fallsupervision sind vielfältig.
Fallsupervision sorgt dafür, dass anspruchsvolle Aufgaben mit Freude und Selbstsicherheit wahrgenommen werden.